19 Februar, 2021
5 Gründe, warum Kunstrasen besser für die Umwelt ist
Ästhetik vor Umweltschutz? Bei Kunstrasen wird häufig auf Kritik gestoßen. Der
Klimaschutz steht zu Recht im Fokus – und aus Sicht der Kritiker schadet Kunstrasen der Umwelt. Oder? Tatsächlich ist Kunstrasen besser für die Umwelt, als Sie es vielleicht annehmen würden.
1. Wassersparend
Ein schöner Rasen benötigt viel Wasser. Besonders im Sommer ist es wichtig, den
Rasen regelmäßig zu bewässern. Dabei werden pro Quadratmeter um die 10–15 Liter Wasser benötigt – selbst, wenn Sie nur einmal in der Woche Ihren Garten gießen, wären das im Monat um die 1500 Liter bei 25 Quadratmetern. Im Vergleich benötigen Sie für Kunstrasen nur 0 Liter. Jeden Monat. Und er strahlt trotzdem in einem wunderschönen Grün.
2. Energiesparend
Regelmäßiges Rasenmähen verbraucht nicht nur Ihre, sondern allgemein viel
Energie. Zusätzlich entstehen durch den hohen CO2-Ausstoß schädliche Abgase.
Faktoren, die Sie mit Kunstrasen ganz einfach nicht beachten müssen. Der sieht
auch perfekt aus, wenn er nicht gemäht wird!
3. Biodiversität
Vögel, Insekten oder auch andere Tiere werden auf Kunstrasen vergeblich nach
Nahrung suchen. Es bietet ihnen auch kein Zuhause. Deshalb wird Kunstrasen häufig dafür kritisiert, die Biodiversität negativ zu beeinflussen. Allerdings werden dabei wichtige Faktoren ignoriert. Dadurch, dass natürlicher Rasen häufig gemäht wird, bevor er wirklich blüht, bestehen auch hier nicht die optimalen Bedingungen als Wohnraum für Lebewesen. Um die Biodiversität zu sichern, sollte ein Blumenbeet angelegt werden. Auch ein Insektenhotel kann Abhilfe schaffen.
4. Haltbarkeit
Kunstrasen überzeugt zusätzlich mit einer langen Haltbarkeit. Bei einer normalen
Beanspruchung kann der Kunstrasen mindestens 10–12 Jahre verwendet werden.
5. Wiederverwendbar
Und nach dieser Zeit? Wenn die eigentliche Nutzungsdauer des Kunstrasens beendet ist, kann seine Polyurethanschicht zu 100 % verwertet werden. Häufig wird der Kunstrasen dann für Paletten, Blumentöpfe und für den Hoch- oder Tiefbau eingesetzt. So werden weniger Abfälle produziert und Schäden an der Umwelt minimiert.